Die keltische Viereckschanze von Möckenlohe

Viereckschanzen sind keltische Heiligtümer. In den Wäldern der Fränkischen Alb haben sie sich bis heute oft recht gut erhalten. In einem rechteckigen Innenraum befand sich in der Regel ein runder oder quadratischer Tempel in dem kultische Handlungen vollzogen wurden.

 

Typisch sind fernerhin sogenannte Opferschächte, die oftmals tief in den Untergrund geschlagen wurden und in die man Weihegaben hineinwarf. Die keltische Viereckschanze von Möckenlohe gehört zu den typischen und vorzüglich erhaltenen Bodendenkmälern aus dem 2. Jh. v. Chr. und ist damit ein sichtbares Zeichen für die keltische Besiedlung unerer Gegend.

 

 

Keltenschanze
Grundriss
Eingang